Osterkommers mit RHL, SID und SOB am 13. April 2019 im Hotel Montfort in Feldkirch.

 

Presseinformation (20.4.2019)

Festredner Rudolf Öller:
Europa als Zentrum der wissenschaftlichen Kreativität!

Utl: Erfolgreicher Osterkommers der Clunia, Rhenania, Siegberg und Sonnenberg

„Anlässlich der bevorstehenden Europawahlen am 26. Mai sollten wir uns der wissenschaftlichen Kreativität Europas bewusst sein. Wenn man alle wichtigen Erfindungen und technisch-wissenschaftlichen Entwicklungen der Welt, wie etwa Mikroskop, Fernrohr, Radio, Mikroprozessor usw. aufzählen wollte, müssten Europa mehr als 90 Prozent davon zugeordnet werden“, führte Festredner Dr. Rudolf Öller anlässlich des Osterkommerses der VMCV-Verbindungen Clunia, Siegberg, Rhenania und Sonnenberg am 13. April 2019 aus. „Die Entwicklung in Europa und in den muslimischen Ländern verläuft hier ganz anders. Es besteht die Gefahr, dass diese Kreativität verloren geht. Denn ausgerechnet von der EU geht die Tendenz aus, vom Datenschutz bis hin zur totalen Kontrolle des Internets die freie Meinung zu knebeln - unter dem scheinheiligen Deckmantel des Kampfes gegen Hass und Extremismus im Netz. Es ist leider so“, so Öller, „dass immer öfter Politiker das Wort ergreifen, die alles verhindern und verbieten wollen, was sie nicht verstehen, und das ist viel! Wir dürfen aber nicht die wählen, die nur noch im Weg stehen, sondern diejenigen, die neue Wege bauen und eröffnen.“

 

Der Osterkommers wurde von den Senioren Steffi van Dellen (KMV Clunia), Alexander Fenkart (KMV Sonnenberg), Sarah Stöckl (KÖStV Rhenania) und Florian Gruber (KMV Siegberg) geleitet. Neu in die Clunia aufgenommen wurde die 18-jährige Sarah Stöckl, die sich als Vorstandsmitglied der Clunia erfolgreich engagiert hatte. Ihre Verdienste schilderte Paul Wirtitsch. Das Band „Rhenanias Dank“ erhielt Sabine Müller - sie ist Lehrerin an einer Mittelschule in Lustenau – für ihren großen Einsatz für die Rhenania-Lustenau und den Vorarlberger Mittelschülercartellverband. Ihre Verdienste schilderte Dr. Sieglinde Maksymovics.

 

Die 1908 gegründete Katholische Mittelschulverbindung Clunia Feldkirch trat ab 1932 entschieden gegen den Nationalsozialismus ein und wurde im März 1938 nach dem „Anschluss“ Österreichs an Hitlerdeutschland sofort verboten und aufgelöst. 1946 konnte Clunia reaktiviert werden. Sie umfasst derzeit 150 Mitglieder; seit 1991 können auch Mädchen vollberechtigte der Clunia angehören. 1977 wurde Clunia reaktiviert; als Philistersenioren wirkten seither Dr. Lorenz Konzett, Ing. Heinz Gesson, Gerold Konzett, DI Peter Nachbaur, Dir. Dr. Georg Konzett, Mag. Wolfgang Türtscher, Primar Univ.-Prof. Dr. Etienne Wenzl, Mag. Michael Rusch, Thomas Cziuday, Alexander Waller, Florian Wund und seit 2017 Achim Zortea, BSc.

KMV CLUNIA FELDKIRCH c/o Pressereferent Mag. Wolfgang Türtscher Major-Ellensohn-Straße 28, 6840 Götzis Tel. 05523/51444;

Beilagen:                                                                     

Photo 31: Dank an Festredner Dr. Rudolf Öller

Photo 54: li: Sarah Stöckl; re: Sabine Müller

Photo 62: (vlnr): Steffie van Dellen, Sarah Stöckl, Achim Zortea

Photo 24: Festredner Dr. Rudolf Öller

Photonachweis: KMV Clunia/Öller

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